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Laut einem Bericht der Regionalzeitung Westfalen-Blatt bemerkte die IT von Wellteam bereits am 23. Mai, dass Hacker in das System eingedrungen waren. Demnach führte der Angriff zu einem kompletten Betriebsausfall. „Maschinen blieben still, Lastwagen im Depot, Mitarbeiter wurden nach Hause geschickt“, heißt es.
Wie der Westdeutsche Rundfunk WDR berichtet, war zunächst die interne Kommunikation betroffen. Zwar seien gemäß der internen Notfallprozesse umfangreiche Schutzmaßnahmen eingeleitet worden, dennoch habe es letztendlich gravierende Ausfälle gegeben, erklärte Geschäftsführer Sieghard Schöneberg gegenüber dem Sender.
Weitere Details zu dem Angriff will das Unternehmen derzeit aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht preisgeben. Daher ist unklar, ob Daten abgegriffen wurden und wie die Täter in das System gekommen sind. Zudem ist nicht bekannt, ob es sich um eine Ransomware-Attacke mit Lösegelderpressung handelt.
Wellteam beschäftigt an drei Standorten im Kreis Herford etwa 600 Mitarbeiter und erzielte zuletzt nach eigenen Angaben einen Jahresumsatz von mehr als 100 Millionen Euro.
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