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Der SaaS-Anbieter Blue Yonder informierte seine Kunden kürzlich darüber, dass es am 21. November zu Störungen in seiner gehosteten Managed-Services-Umgebung kam. Die Ursache dafür ist demnach ein Ransomware-Angriff. So sollen derzeit mehrere Kunden mit technischen Problemen zu kämpfen haben.
Einem Bericht des Wall Street Journals zufolge hat die Kaffeehauskette Starbucks Schwierigkeiten damit, Gehaltsabrechnungen und Personaleinsatzplanungen vorzunehmen. Die britische Fachzeitschrift The Grocer berichet, dass es bei den britischen Einzelhändlern Morrisons und Sainsbury’s zu Störungen in den Lieferketten gekommen ist.
Morrisons teilte der Zeitung mit, dass man zwar zu einem Backup-Prozess zurückgekehrt sei, „aber der Ausfall hat dazu geführt, dass der reibungslose Warenfluss zu unseren Filialen beeinträchtigt wurde.“
Blue Yonder hat bisher noch keine weiteren Details zu dem Angriff bekannt gegeben. Noch ist unklar, welche Daten betroffen sind und ob eine Lösegeldforderung vorliegt. Wie lange die Störungen noch anhalten ist ebenfalls unklar. Der in den USA ansässige Software-Anbieter verweist in seiner Kundenmitteilung lediglich darauf, dass die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen seien. Darin heißt es: „Wir arbeiten weiterhin rund um die Uhr zusammen mit externen Cybersicherheitsfirmen daran, die Systeme sicher wiederherzustellen, was zu stetigen Fortschritten führt.“
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